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Die Aufgabenstellung des Wettbewerbs entführte die jungen Forscher buchstäblich in die Dunkelheit: „Teste die Wirkung einer Schwarzlicht-Taschenlampe, indem du mit ihr im abgedunkelten Raum auf folgende Körper und Stoffe leuchtest: auf einen Geldschein, auf einen frisch geschnittenen Zweig einer Rosskastanie, den du in warmes Wasser stellst […]“ In der ersten Runde des bayerischen Landeswettbewerbs „Experimente antworten“ brachten die Teilnehmer „Licht ins Dunkel“, indem sie mit Teelichtern, Knicklichtern und Schwarzlicht-Taschenlampen experimentierten. Fasziniert beobachteten sie dabei das grünliche Leuchten der Flüssigkeit, in die unmittelbar zuvor der Kastanienzweig gegeben wurde.
Ein Teil der Aufgaben konnte an einem „Experimentiernachmittag“ gemeinsam an der Schule bearbeitet werden. Anschließend durften sich alle interessierten Schüler eine der Schwarzlicht-Taschenlampen ausleihen, um sich damit zuhause den weiteren Versuchen zu widmen: ein Geldschein, Textmarkerfarbe und aufgelöstes Vanillepudding-Pulver wurde in den heimischen Küchen der jungen Naturwissenschaftler mit Hilfe von UV-Licht zum „Leuchten“ gebracht und eine selbstgebaute Lavalampe faszinierte die ganze Familie!
Zwanzig Schüler aus den Klassen 5 bis 8 bearbeiteten die anspruchsvollen Experimentiervorgaben, beobachteten genau die Versuchsergebnisse und fanden außerdem Erklärungen für die gemachten Beobachtungen. Alles wurde akribisch notiert, mit Smartphones fotografiert, tabellarisiert und letztendlich in Form einer kleinen Forschungsarbeit der Jury zugesandt. Nachdem diese die Arbeiten bewertet hatte, erhielten alle Forscher eine Urkunde, die Frau Rechenauer feierlich überreichte.
Besonders hervorzuheben: fast die Hälfte der Nachwuchsforscher vom Karo bearbeiteten die Aufgaben so gut, dass sie die Best-Bewertung von der Jury erhielten! Belohnt wurde dies mit hochwertigen, phosphoreszierenden („im Dunklen nachleuchtenden“) Silikonarmbändern mit „Experimente antworten“-Schriftzug sowie kleinen Metall-Plaketten mit lasergravierten Maskottchen des Wettbewerbs!
Markus Hamberger