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Als Schüler des Karos - und damit einer MINT-EC-Schule - hatten wir die Gelegenheit, vom 27. bis zum 29. April online an der Veranstaltungsreihe „Digital Insights“ teilzunehmen. Microsoft Deutschland, Siemens und SAP ermöglichten uns dabei drei Tage lang einmalige Einblicke in die Unternehmenskultur und die Zukunftspläne der jeweiligen Firmen.
Los ging es am ersten Tag mit Microsoft.
Nach einer kurzen Vorstellung der veranstaltenden Institutionen wurde die Mission von Microsoft („Wir befähigen jede Person und jedes Unternehmen auf dem Planeten, mehr zu erreichen“) genauer vorgestellt. Dabei ging es um die Möglichkeiten, unsere Zukunft mit neuen Technologien nachhaltiger zu gestalten, und die Ziele, die das Unternehmen, u.a. in Bezug auf die Umwelt, verfolgt. Außerdem wurde über die Themen Inklusion und Diversität gesprochen und das Konzept der „Arbeit auf Augenhöhe“ näher erläutert. In der Unternehmenskultur von Microsoft sollen alle Mitarbeitenden - unabhängig von Alter, Geschlecht, Religion oder Stellung im Unternehmen - kollegial und partnerschaftlich zusammenarbeiten können. Nach Interviews mit verschiedenen Mitarbeitenden und einem genaueren Einblick in deren Arbeitsabläufe, hatten wir am Nachmittag die Möglichkeit, in einem zweiteiligen Workshop mehr über künstliche Intelligenz, deren Potential und ihre Anwendung in Erfahrung zu bringen und konnten auf verschiedenen Websites deren Funktionsweisen testen. Am Ende des Tages wurde unser neu erworbenes Wissen in einem Quiz auf die Probe gestellt und wir bekamen die Möglichkeit, weitere Fragen zu stellen.
Der zweite Tag fand bei Siemens statt.
Vor allem überraschten die vielen technischen Bereiche, in denen Siemens international tätig ist. Außer in den bekannten Gebieten, wie Energie und Gesundheitswesen ist Siemens zum Beispiel auch in den Bereichen Antriebstechnik, Mobilität und Software aktiv. Spannend war auch, dass wir verschiedene Auszubildende und Studenten kennen lernen konnten und sie mit unseren Fragen „löchern“ durften. So erhielten wir interessante Antworten aus erster Hand. Später gaben uns einige der AusbilderInnen weitere informative Einblicke in ihre Arbeitsfelder und zeigten auch einen Ausblick in die Welt von morgen. Am Ende fand ein digitales Spiel statt, bei dem man virtuell selbst eine Müsli-Mischmaschine bediente. Hier traf Informatik auf Spaß und es war schön diesen Tag mitmachen zu können.
Am dritten Tag erwartete uns die Firma SAP, die ihren Hauptsitz in Waldorf hat.
SAP ist weltweit führend bei Unternehmenssoftware in der Cloud und Marktführer in allen Kategorien. Diese Firma hat sich dem Umweltschutz und der stetigen Verbesserung ihrer Umweltleistung verpflichtet. Dafür ist ein solides Energie- und Umweltmanagement die Grundlage für die Realisierung dieser Ziele. Nach einer kurzen Einführung des Unternehmens durften wir uns zwischen sechs unterschiedlichen Workshops entscheiden. Der erste Workshop hatte das Ziel, ein Bild mithilfe eines Programmes zu rekonstruieren, im zweiten konnte man eine Datenbank der Passagierliste der Titanic auswerten, im dritten war es uns möglich ein eigenes Spiel zu programmieren. Im vierten wurde die Technik von alten Retro 3D Spielen erklärt und ein eigenes 3D Spiel entwickelt, im fünften wurden die Schritte einer Produktentwicklung näher erläutert und im letzten Workshop hat man einen Einblick in die „Buisness-Welt“ erhalten und es wurde der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens erörtert.
Die Workshops waren sehr interessant, auch waren deren Leiter überaus nett und hilfsbereit! Ein häufig genutztes Programm war SNAP!, welches eine bausteinorientierte Programmiersprache ist, die trotz ihres simplen Aufbaus ein mächtiges Werkzeug sein kann. Die Vorstellung verschiedener Informatikzweige durch entsprechende Mitarbeiter gab noch einmal einen wichtigen Einblick in die Berufswelt.
Der Tag endete mit Vorschlägen für gute und korrekte Bewerbungen und der Übersicht über den Arbeitsalltag bei SAP.
Fazit der drei Tage ist, dass diese Unternehmen sehr zukunftsorientiert arbeiten und wir wesentliche Einblicke für unsere spätere Berufsorientierung erhalten haben.
von Eva Schubert, Andreas Störmer und Robert Zeitter (9. Jahrgangsstufe)