Am Montag und Dienstag nach den Osterferien hatten die Schüler:innen der 7. Jahrgangsstufe die Chance, im Rahmen des Geographieunterrichts die Ausstellung „Vulkane“ im Lokschuppen zu besuchen. Bereits im Unterricht hatten sie sich intensiv mit dem Thema Vulkanismus auseinandergesetzt; in der Ausstellung konnte das erworbene Wissen anschaulich vertieft und erweitert werden. Neben geowissenschaftlichen Hintergründen ging es in den Führungen auch um interessante, mit Vulkanismus in Verbindung stehende Persönlichkeiten und besondere Vulkanausbrüche wie etwa den des Tajogaite-Vulkans 2021 auf La Palma oder des Eyjafjallajökulls 2010 auf Island. Ein weiterer Raum war dem Leben mit und im Umfeld von Vulkanen gewidmet. Besondere Bedeutung lag auf der Tatsache, dass Vulkanismus zum einen – durch die fruchtbare Vulkanerde – Leben erzeugen, aber zum anderen eben Leben auch nehmen kann.

Ein Highlight war für die Schüler:innen das Miterleben eines Vulkanausbruchs – wenn es natürlich auch nur ein simulierter Ausbruch auf großer Leinwand war. Im Anschluss an die Führungen konnte die Ausstellung in Kleingruppen noch eigenständig entdeckt werden, und so ging es nach etwa 2,5 Stunden mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück an die Schule.

Julia Gschirr, Susanne Hamberger, Simone Sager, Egid Diemer