Gesichter Israels – so lautete das Thema der Schülerakademie an der LMU München, an der Anfang dieser Woche zehn Schülerinnen der Q 11 teilnahmen. Dabei bekamen die Teilnehmerinnen einen vielschichtigen Einblick in die Geschichte und Gegenwart des Staates Israel.

Studierende, Wissenschaftler, Filmemacher und Journalisten beleuchteten unterschiedliche Aspekte der israelischen Gesellschaft, die nicht nur über den Nahost-Konflikt definiert werden kann, wie von allen Referenten häufig betont wurde. Das sehr anspruchsvolle Programm forderte von den Schülerinnen einiges an Aufnahmebereitschaft, ganz nebenbei bekamen sie auch einen Einblick in universitäre Arbeits- und Präsentationsformen. So wechselten sich Workshops, Vorlesungen und Paneldiskussionen ab, die so unterschiedliche Bereiche wie das Verhältnis von Deutschen und Israelis, Graphic Novels über den Nahost-Konflikt oder journalistisches Arbeiten in Israel behandelten. Durchaus erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken blicken die Schülerinnen auf die drei Tage an der LMU zurück, von denen sie ganz sicher im Geschichtsunterricht der Q 12 profitieren werden: Im Semester 12/2 ist die Geschichte Israels und der Nahostkonflikt ein Schwerpunktthema.

W. Adam

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